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"Jungfer" + "Jungfrau":
* „Aber Mari?“ bat Joseph. – „Ist in Linz bei ihrem Vetter. dem Zuckerbäcker. und hilft fleißig im Geschäfte, Sie hat auch bei unserer Hochzeit. wo sie meine
Kranzl-(Braut-) jungfer war, eine große Torte selbst gebacken. Im Vertrauen, Schwager Joseph, ich glaube, sie liebt Euch doch noch..“ (Aus: Rudolf P.A. Labrès: „Der Wiener Freiwillige“. In:
Johann Nepomuk Vogl: Soldatenkalender für das Gemeinjahr 1854, Wien 1854, S. 56 -75
http://tinyurl.com/bmhordt* «(Attersee.) Um zehne ist gewöhnlich der feierliche Kirchengang. Die Musik zieht voran, ihr folgen die „Buem," diesen die verheirateten männlichen Hochzeitsgäste,darauf kommt der Bräutigam, geleitet von den zwei Beiständen; ihnen folgen die Braut nach, die „Mitbraut," die
Kranzljungfrau und die „Zutanzerin," jede einen „Brautführer" an der Seite»
(P. Amand Baumgarten: "Aus der volksmäßigen Ueberlieferung der Heimat", Bd 9: "Geburt, Heirat, Tod," In: Bericht über das Museum Francisco-Carolinum, Bd. 28/1869, Linz 1870, S. 67)
http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_baende/28499.pdf Koschutnig 25.04.2013