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zeitlang



langweilig


Kategorie: Gemütszustände, Befindlichkeiten
Erstellt von: Amalia
Erstellt am: 20.01.2008
Bekanntheit: 50%  
Bewertungen: 2 1

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Kommentare (9)


ZB: Wenn dir zeitlang ist, kannst ja Fensterputzen, die haben es eh schon nötig.
Amalia 20.01.2008


Plastisch,
aber mir leider völlig unbekannt.
klaser 20.01.2008


aber denen hier wars bekannt *gg*
PDF] Gemeinderatswahlen: Kampf um 20 Sessel?Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version
„Zeitlang (langweilig) war mir nie, aber drweillang (traurig,. sehnsüchtig) war mir oft, denn ich habe immer eine ‚Huamat’. vermisst“, wie es die Anna heute ...
root.riskommunal.net/gemeinde/schlanders/gemeindeamt/download/Rundschau1004.pdf
Amalia 20.01.2008


In Bayern: Zeitlang HABEN, nicht SEIN!
Es tät mich schon sehr wundern, wenn das in Österreich anders wäre! Es heißt auch: Heimweh haben.
Josef 20.01.2008


@ amalia
siehe unter heimsuchen lg zott bewerte später
zott 20.01.2008


Nachtrag zum Kommentar aus Bayern
"Zeitlang" ist ein Hauptwort! Daher kann einem nicht "Zeitlang sein", sondern man kann nur "Zeitlang haben"! Grüße nach Wels!
Josef 20.01.2008


@ josef: du erstaunst mich
Ausgerechnet du, als Verfechter der eigenen Sprache, versuchst hier mit Akriebie unseren Dialekt zu unterwandern. Wenn ich sage, mir ist zeitlang, ist das kein Hauptwort, weil mir einfach nur langweilig ist, was Gottseidank sehr selten vorkommt.

Zeitlang am Anfang eines Satzes, wie im eingefügten Beispiel, wird zwar groß geschrieben, aber deswegen wird daraus immer noch kein Hauptwort.
Und wenn du in meinem Beitrag Heimweh hineininterpretierst, so bist du auf dem Holzweg, denn damit hat das Wort in der eingetragenen Form auch nix zu tun. Solltest du allerdings im Ausland meinen: Mir wird die Zeit hier schon lang, dann könnt ich mir vorstellen, daß du Heimweh hast. In Wels wird das Wort exakt so verstanden, wie es von mir präsentiert wurde. Danke. ZEITLANG als vollständiges Hauptwort ist mir unbekannt.
Amalia 20.01.2008


zeitlang
Bevor ich meinen Ö-Pass abgeben muß, weil ich des Österreichischen Dialekts nicht mehr mächtig bin, habe ich mich bei meiner Linzer Verwandtschaft und Bekanntschaft umgehört.Fazit: Denen "ist zeitlang", wenn überhaupt. Pinp-pong Josef. Jetzt habe ich einmal Recht.
Yana 22.01.2008


@Yana
Der Streit ist beigelegt. Meine Antwort wäre für hier zu lang, bitte schau im Forum bei "Österreichische Grammatik". Lg Josef
Josef 22.01.2008



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Das Österreichische Volkswörterbuch ist eine Sammlung von österreichischen Wörtern. Als Volkswörterbuch stellt es nicht nur die Sprache der Bevölkerung dar, sondern bietet jedem die Option selbst mit zu machen. Derzeit sind über 1400 Wörter im Wörterbuch zu finden und über 10.000 Wörter wurden schon eingetragen.

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Im österreichischen Volkswörterbuch gehen wir weiter und bieten eine einzigartige Sammlung von Dialekten, Austriazismen und generell wichtigen Wörtern in Österreich. Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch viele zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache oft genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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