Kommentare (6)
Ein Erbe aus der österreich-ungarischen Vergangenheit
Die Zubereitung erfolgt im Gegensatz zu anderen Teigwaren nicht im kochenden Wasser. Die Tarhonya wird zuerst mit Zwiebeln angeröstet, sodann mit Wasser aufgegossen und im Backrohr! fertiggedämft.
albertusmagnus 29.11.2009
Mir als
Reibgerstl bekannt, angeblich aber auch als Eiergraupen oder Eiergerstl.
Vergleiche:
geriebenes Gerstl JoDo 29.11.2009
Namen, Namen, Namen...
WP: "Eiergraupen, auch Eiergerstl oder ungarisch Tarhonya"
http://de.wikipedia.org/wiki/TarhonyaNÖ ORF Kulinarium:"...Tarhonya (Reibgerstl) für die Garnitur..."
http://noe.orf.at/magazin/daheiminnoe/kulinarium/stories/10681/Eine ungarische Pasta-Firma bietet 3 Arten "Grieben" sowie "Puszta-Tarhonia" an (Fotos!):
http://www.uromiteszta.hu/de/termekeink.htmlTarhonya-Bild:
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Tarhonya-4.JPG Koschutnig 29.11.2009
Koschutnig 29.11.2009
Reibgerstel
stimmt nicht ganz, das wird wie eine gewöhnliche Teigware zubereitet, außerdem enthält es Eier, was bei der Original-Tarhonya nicht der Fall ist. Mit der Eizugabe in der Rezeptur kommt man wohl dem Geschmack der Österreicher und Deutschen entgegen, die sich auch nur schwer mit den Hartweizennudeln italienischer Provenienz anfreunden können.
albertusmagnus 29.11.2009
Wer hat, der hat!
Üppige Varianten?
Zitat: "Making the Hungarian Pasta Tarhonya.
My Hungarian grandmother used to make a dried pasta called tarhonya, basically a mixture of flour and
eggs.
http://www.ochef.com/72.htmAuch in meinem "European Cooking" schreibt im Kapitel "Hungarian Cooking" Musía Soper unter "Tarhonya": 1 Pfund Mehl, 3 Eier, Wasser, Salz"
Koschutnig 29.11.2009