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linden



Erwärmen von Mehl (ohne Fett oder Wasser)


Kategorie: Essen und Trinken Arbeitswelt
Erstellt von: OTTO
Erstellt am: 05.06.2017
Bekanntheit: 25%  
Bewertungen: 2 2

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Kommentare (6)


s.a. Kommentar zum Eintrag
Glundner Kas
Koschutnig 05.06.2017


Auch in D zu finden
- Die 280 g Heidenmehl linden (in einer trockenen Pfanne erwärmen),
abkühlen lassen und in den Abtrieb rühren. 4 Eiweiß halbsteif aufschlagen, unterrühren und mit
Vanillezucker und einer Prise Salz abschmecken. 
source: frag-mutti.de

A-1989+D 08.06.2017


Auch in D zu finden

- Mehl linden heißt, Mehl in Topf od Pfanne trocken - also ohne Zugabe von Fett - erhitzen, es darf aber nicht braun werden, sondern nur licht Farbe annehmen bis es zu duften anfängt (so ähnlich wie's beim Brotbacken riecht)
source: bfriends.brigitte.de

A-1989+D 08.06.2017


Auch in D zu finden
- 200 g gekochte geschälte gewürfelte Kartoffeln Mehl linden und mit Milch aufgießen und gut verkochen lassen. 
source: docmia.de

A-1989+D 08.06.2017


Auch in D zu finden -

Die 280 g Heidenmehl linden (in einer trockenen Pfanne erwärmen), abkühlen lassen und in den Abtrieb rühren.
source: chefkoch.de


usf..........


A-1989+D 08.06.2017


Zum Verweis auf den "Glundner Kas":
In Kärnten hat die Herstellung von Käse eine lange Tradition. Schon in der Jungsteinzeit hielten die Kärntner Bauern Rinder und Ziegen als Nutzvieh. Die Milch wurde auch zur Herstellung von Sauermilchkäse verwendet. Der Begriff „linden“ bezieht sich auf die Herstellung mittels rösten. Aus einem Wörterbuch von Matthias Lexer, erschienen 1863, geht hervor, dass zu dieser Zeit unter dem Stichwort „lind’n, lund, gelund’n“ das Rösten von Mehl in einer eisernen Pfanne verstanden wurde.
source: Landwirtschaftsministerium

Siljara 04.08.2021



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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

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Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

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