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Gschaftlhuberin

die, -, -nen

Wichtigtuerin, übereifrige Frauensperson


Wortart: Substantiv
Gebrauch: Umgangssprache
Erstellt von: Koschutnig
Erstellt am: 29.05.2018
Region: Klagenfurt(Stadt) (Kärnten)
Bekanntheit: 17%  
Bewertungen: 2 4

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Kommentare (2)


Duden online hat 2 Einträge des von Russi im Kommentar erwähnten weiblichen Gegenstücks zum männlichen Gschaftlhuber, und zwar die Gschaftlhuberin, die Russi nennt, und dann auch die Geschaftlhuberin. Während Erstere beschämenderweise jetzt erst Aufnahme in dieses Werk gefunden ist, ist Letztere. die Geschaftlhuberin, unter Berufung auf DUDEN immerhin bereits seit über 2 Jahren eingetragen und hat dreifache Zustimmung erfahren.

Mir ist der Eugen Freund tausendmal lieber, als der Großinquisitor Armin. W. oder die hilflose Ingrid Th., ganz zu schweigen von der Gschaftlhuberin Lou L. D. (eine familiäre Seilschaft sondergleichen).
source: Die PRESSE.com, Posting v. Tecumseh 09.12.2013
Sie ist eine Gschaftlhuberin , wie sie im Buche steht, und hält sich mit ihren Perlohrringen immer noch für was Besseres: In Paolo Virzis "Die Überglücklichen" - ab Freitag im Kino - spielt Valeria Bruni-Tedeschi die verwirrte Aristokratin Beatrice Morandini Valdirana
source: Salzburger Nachrichten, 5.1.2017
Schnupfnasen aufgepasst – der Knollensellerie kommt! ...
Na? Hab ich ihn Dir jetzt auch schmackhaft gemacht? Oder liebst Du ihn eh schon heiß & innig? In jedem Fall verrate ich Dir als “alte” Kraftsuppen-Gschaftlhuberin (ich komm aus Niederösterreich, vielleicht kennst Du den Ausdruck ja auch) mein liebstes SELLERIE-Suppenrezept
source: Apfelbaum, TCM Ernährungsberatung

Koschutnig 29.05.2018


Hoppla, 2 Bewertungen:
Niemand weiß es besser als der Administrator Russi.
Und inzwischen noch 2
Da sieht man, der 2. Cubitus, der vom Admi. zum Zuser demoliert wurde, ist so klug wie Niemand, eh klar! .
Koschutnig 04.06.2018



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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

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Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

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