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kiefeln



an der Lösung einer Aufgabe intensiv nachdenken


Erstellt von: pedrito
Erstellt am: 27.02.2006
Bekanntheit: 78%  
Bewertungen: 9 0

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Kommentare (4)


kiefeln
da hast du was zum Kiefeln.... = na jetzt denk darüber nach. bzw. man gibt jemandenen etwas worüber er nachdenken kann....
pedrito 27.02.2006


Duden sagt zwar
* 1967 zu "kiefeln" : östr. mdal. für: nagen; ich kiefele hartes Brot
* 1986: „österr.ugs. für: nagen; ich kief[e]le hartes Brot
* Duden online: österr. umgangssprachlich; Synonym für nagen, anknabbern, anfressen http://www.duden.de/suchen/dudenonline/kiefeln
Doch ich kenn' es eigentlich nur in dem hier eingetragenen übertragenen Sinn: "an einem Problem kauen"
So auch die Variante mit einem -n- -"kniefeln" - auf österr. Seiten:
* Ich musste dann daran denken, dass ich ziemlich an seinem Tod zu kniefeln hatte und bitterböse auf Gott und die Welt war

* ...an den bewegten Grüns kniefeln auch so manche Single-Handicapper
(Golfclub Adamstal/NÖ) Allerdings begegnet einem dieses "kniefeln" auch auf einer .de-Seite: "Ich habe diese Bücher selbst gelesen und ich finde die sind sehr gut geschrieben man kann mitraten und kniefeln wer der Täter war" http://fear-street10.de.tl/Die-B.ue.cher.htm
Koschutnig 19.05.2011


Man kann beim
Kiefeln über dem Sudoku glatt den Bleistift zerkiefeln.
JoDo 19.05.2011


Sonnenblumen- und Kürbiskerne
mit Schale sind z.B.typische Kiefler-Snacks. Sehr beliebt hier in Spanien. Die Kinositze sind immer voll davon! Man befreit die Kerne nur mit den Zähnen und der Zunge, ohne die Hände zu Hilfe zu nehmen. Die Schale spudert man dann einfach in die Gegend. Wer nicht geübt ist, kaut dann durchaus an einem Problem.
Weibi 20.05.2011



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Das Österreichische Volkswörterbuch ist eine Sammlung von österreichischen Wörtern. Als Volkswörterbuch stellt es nicht nur die Sprache der Bevölkerung dar, sondern bietet jedem die Option selbst mit zu machen. Momentan sind über 1400 Wörter im Wörterbuch zu finden und über 10.000 Wörter wurden schon eingetragen.

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Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

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