Kommentare (5)
Der Prügelkrapfen:
wurde im Mittelalter noch Spießkuchen genannt und war eine Spezialität aus Kloster- und Fürstenküchen. Über offenem Feuer drehte man riesige Spieße, auf die schichtweise Teig aufgegossen wurde. Genauso hat man später in bäuerlichen Küchen für hohe Festtage die Prügelkrapfen gemacht. Mindestens zwei Personen waren zwei Tage mit der Produktion beschäfigt.
JoDo 20.10.2006
Prügelkrapfen - auch Blattlstock genannt...
auch eine traditionelle Tiroler Mehlspeise unter diesem Namen
Ausreichende Infos dazu:
Siehe der
gelöschten Dublette von Koschutnig unter:
http://www.ostarrichi.net/wort-19916-reise-flug-UND_zu_allem_%C3%9Cbel.html Bilgelik570 13.01.2012
Man sollte vergleichen!
Seit etwa 1700 werden die Prügelkrapfen, ein klassischer Baum- oder Spießkuchen,
aus Biskuitteig ohne Schmalzzusatz über offenem Feuer gebacken. Der Spießkuchen kann aber auch
aus Brotteig hergestellt werden, wie ihn schon die alten Römer kannten.
Zubereitung:Aus Mehl, Milch, Eidottern und Salz einen Teig rühren. Eiklar zu Schnee schlagen und unterheben. Den konischen Holzprügel in Butterpapier einhüllen und mit Spagat umwickeln. Auf einem Holzgestell wie einen Braten drehbar befestigen und neben dem offenen Feuer unter ständigem Drehen erhitzen. Eine Schicht Biskuit im Drehen aufgießen und durchbacken. Nächste Schicht aufgießen und auf diese Art Schicht für Schicht darüber backen. Ist der Prügelkrapfen fertig, durch einen Zug am Spagat den im Ganzen verbleibenden Leckerbissen vom Holzprügel lösen. Senkrecht aufgestellt kann er nach Belieben auch glasiert werden.
ichkoche.at -
http://tinyurl.com/89caun8 Koschutnig 13.01.2012
Herzlichen Dank "Josef Speckbacher"
für -4
JoDo 19.05.2016
Na hallo das freut mich aber wenn ich dir eine Freude mit der Bewertung
machen konnte!
Dein Dank zeigt es mir und gerne würde ich dich gerne
mit mehr Freuden bescheren wenn es dir so gefällt :-)
Vielleicht könntest mir eine Liste deiner Wörter schicken ?
Denn ein Sprichwort lautet:
Ist der Ruf erst ruiniert bewertet es sich recht ungeniert. Denn merke: Jemand Verschwörung zu unterstellen
ohne jede
Begründung und
ohne Entschuldigung kann in der Regel nicht
ohne Folgeerscheinung bleiben.
Das Ausbessern eines Eintrages ( auf netten Hinweis ) ist in Ostarrichi
vorgesehen und die Editierfunktion sollte genutzt werden.
Jo Specki 19.05.2016