Kommentare (2)
"FLEX" kommt aus Deutschland:
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http://www.flex-tools.com/de/Unternehmen/Historie_Vision.php?navid=25"
Historie
Flexen kommt von FLEX.
...
1922 gründen Hermann Ackermann und Hermann Schmitt in Stuttgart-Bad Cannstatt das gleichnamige Unternehmen, um eine eigene Erfindung herzustellen und zu vertreiben: die
Handschleifmaschine MS 6, deren Elektromotor eine biegsame, eine
flexible Welle antreibt. Dieses Merkmal gibt dem völlig neuen Werkzeug seinen Namen:
Flex. Hier liegt auch der Ursprung des heutigen Markennamens und eines Verbs, das heute aus dem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken ist:
flexen.
Ende der 20er Jahre gelingt es den Ingenieuren, die flexible Welle durch ein Winkelgetriebe zu ersetzen. Es
entsteht der erste Winkelschleifer, der ebenfalls unter der Bezeichnung
Flex vertrieben wird. Der Begriff
Flex beginnt sich zu etablieren.
1935 bringt Ackermann + Schmitt einen niedertourigen Winkelschleifer auf den Markt.
1954 den ersten hochtourigen Winkelschleifer mit der Typenbezeichnung DL 9. Der Begriff
Flex wird zum Synonym für Winkelschleifer, flexen ersetzt in der Umgangssprache vollständig das wenig geschmeidige Verb „trennschleifen“.
1996 wird aus Ackermann + Schmitt
Flex,
2006 wird flexen in den Rechtschreibduden aufgenommen. "
Compy54 11.02.2014
Weg damit, denn wie Compy zeigt: gar nicht spez. österr.
Als Nachweis aus dem deutschen Norden:
Der Göttinger Landwirtschaftsstudent Bernd Weidmann besucht einen Freund in Hamburg. In dessen WG wird gerade mit
Flex und Notstromaggregat hantiert - die Kämpfer rüsten sich für die Bauplatzbesetzung des geplanten Atomkraftwerks Brokdorf in Schleswig-Holstein.(Die Zeit, 06.07.2000))
Olaf Metzel schnitt hier mit einer
Flex ein Hakenkreuz in die Wand einer leer stehenden "Türkenwohnung" und annoncierte das Werk im Immobilienteil der Berliner Zeitung für "Abstand 12 000 DM".(Die Zeit, 08.08.2002)
Koschutnig 11.02.2014