Kommentare (4)
Ja, der (auch:die!) Häusl(Heisl)tschik
ist nicht einfach zu erklären :-)
a) ...ein Tschik (ein Zigarettenstummel)- allfälliger Wiederverwertung durch einen Tschikarretierer entzogen - landet in einer WC-Muschel. Dort säuft er sich relativ schnell mit Wasser voll. Sowohl in trockenem, als auch in (bereits nach wenigen Sekunden erreichten) angesoffenem Zustand - wehrt er sich vehement, hinuntergespült (owelossn) zu werden - er taumelt an/nahe der Wasseroberfläche scheinbar ziellos herum...
b) derart ungelenke, ziellose Bewegungen (~ motorische Störungen und Ausfälle) treten oft auch bei Personen auf, die viel zu tief ins Glas geschaut haben - vermutlich deshalb findet die bildhafte Zustandsbeschreibung 'angsoffn (b'soffn) wiara (wia a) Heisltschik (Häusltschik)' neben den sonstigen Varianten (fett wiara Radiara , blunznfett, , voi dicht oder voi im Öl sein, oder an ordentlichen Ziagl oder an Voifetzn haben)für Volltrunkene Anwendung
c) die Kombinationen gestunkener (stinkada) Häusltschick oder stinken wie ein Häusltschik scheint wohl aus (Schul?)-Zeiten herzurühren - ich erinnere mich noch gut daran, während der Pausen - eingepfercht wie die Sardinen - mindestens zu fünft in einer WC-Box schnell einen Häusltschick geraucht - und anschließend diese intensive Duftwolke auch in der Klasse verbreitet zu haben..
System1 29.11.2007
Obwohl das von "sepultallica" eingetragene Wort
Heisltschickdie korrektere Schreibung und eindeutigere Übersetzung hat, verdient dieser Eintrag wegen seiner liebevollen und ausführlichen Erklärung ein Sonderlob!
JoDo 01.12.2007
na dann wäre es doch toll, wenn yon seinen Kommentar
gerechterweise auch jenem widmen würde, der das Wort als Ersteinträger auch erklären kann.
Amalia 10.12.2007
@ Amalia und @JoDo
Danke für die Hinweise samt Link - hatte schon wieder mal die Möglichkeit des Vorhandenseins mehrerer Einträge nicht bedacht
System1 12.12.2007